Elektroautos sind mittlerweile aus dem Verkehr nicht mehr wegzudenken. Doch die Frage, wofür man sich letztlich entscheiden soll: Benzin, Diesel oder Elektro, ist nicht so einfach zu beantworten. In diesem Artikel möchte wir diverse Aspekte heranziehen, um einen Überblick über diese Materie zu schaffen.

Anschaffungskosten

Tatsächlich sind die Anschaffungskosten für Elektrofahrzeuge signifikant höher. Im Durchschnitt steigen die Kosten um € 10.000,-. Der Preis rechtfertigt sich aufgrund der teuren Batterien.

Des Weiteren kann man zwischen Benzin und Diesel unterscheiden. Benziner sind günstiger in der Anschaffung, wobei beachtet werden muss, dass Verbrauch und Spritpreis höher liegen.

Monatliche Kosten

Allgemein kann gesagt werden, dass die monatlichen Gesamtkosten für Elektroautos höher liegen als bei Diesel und Benzin. Durchschnittlich rechnet man mit Kosten von € 850,- für Elektroautos, € 550,- für Dieselfahrzeuge und € 570,- für Benziner in Österreich.

Allerdings werden in dieser Rechnung noch keine staatlichen Förderungen mit einbezogen. Diese dürfen nicht außer Acht gelassen werden. Unter Berücksichtigung dieser kann es durchaus zutreffen, dass Elektrofahrzeuge günstiger sind. In Österreich wird die Nutzung von Elektromobilität in hohem Ausmaß gefördert und subventioniert.

Antrieb

Links Elektroantrieb, rechts Dieselantrieb

Die Vorteile des Benzinmotors liegen im geringen Druck und den niedrigen Temperaturen. Allerdings ist diese Antriebsart auch die ineffizienteste, da der Kraftstoffverbrauch deutlich höher ist als jener eines Dieselmotors. Somit wird auch viel CO2 ausgestoßen.

Dieselmotoren weisen einen geringeren Kraftstoffverbrauch auf, wodurch ebenso der CO2 Ausstoß geringer ausfällt. Jedoch hat diese Antriebsart auch die größten negativen Auswirkungen auf die Gesundheit, weshalb diverse Fahrverbote gelten.

Die Vorteile des Elektroantriebes liegen klar auf der Hand: Es wird kein Schadstoffausstoß verursacht! Somit fährt man hiermit auf ökologische Art und Weise. Miteinher geht aber auch die geringe Reichweite. Wer auf Dauer lange Strecken fahren muss, wird den Akku des Fahrzeuges dementsprechend oft aufladen müssen.

Des Weiteren muss an der Herstellung der Akkus ebenfalls noch gründlich geforscht werden, um in Zukunft umweltfreundlicher zu produzieren und alternative Materialien zu finden.

Beitrag zur Umwelt

Wie umweltfreundlich sind die elektrischen PKWs tatsächlich?

Der Fakt, dass Elektroautos kein Kohlenstoffdoxid produzieren mag stimmen, allerdings gibt es auch die ein oder andere Schattenseite. Betrachtet man die Produktion der Autos, sieht das Ganze schon anders aus. Die Herstellung der Akkus verbraucht viel Strom, was wiederum Emissionen verursacht. Ein weiteres Problem stellen die verwendeten Rohstoffe dar, welche unter ethisch fragwürdigen und ökologisch schwierigen Bedingungen abgebaut werden.

Aber: Die Nachteile der Herstellung werden im Betrieb wieder ausgeglichen. Der Elektromotor ist um ein Vielfaches effizienter als ein herkömmlicher Verbrennungsmotor. Dies bedeutet, dass der durchschnittliche Energiebedarf wesentlich geringer ist.

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Fazit

Das Elektroauto kann einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Dafür muss und wird bereits vermehrt in diese Richtung geforscht, um etwaige Nachteile, die momentan in der Produktion bestehen, zu korrigieren. Für welches Auto bzw. Antrieb man sich letztlich entscheidet, hängt allerdings von vielen Faktoren ab, sowie Wegstrecken, Wegzeit, Kosten etc. Wichtig ist, dass man sich detailliert mit diesem Thema beschäftigt, um die richtige Wahl für den jeweiligen Bedarf zu treffen.

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